EU Batterieverordnung und EU Verpackungsverordnung schreiben ganz oder teilweise die Einhaltung der REACh-Anforderungen vor. Beide Gesetzgebungen fordern die Ausstellung einer Konformitätserklärung und damit auch die Dokumentation der Maßnahmen, um die jeweiligen REACh-Anforderungen umzusetzen.
Betroffen sind Produkte der Rohstoffe, die unter die EUDR Verordnung fallen: Holz, Rinder, Kakao, Kaffee, Ölpalme, Kautschuk und Soja. Für nicht gelistete Länder gilt ein normales…
Kernelement des Omnibus IV Vorschlags ist eine Verschiebung des Geltungsbeginns der Sorgfaltspflichten nach der EU Batterieverordnung um 2 Jahre. Die Zeit soll den Betroffenen die…
Neben dem Energieverbrauch müssen ab dem 20.06.2025 zusätzliche Angaben zur Sturzresistenz, Reparaturfreundlichkeit und zum Schutz vor Wasser und Fremdkörpern gemacht werden.
Der EU Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL) lehnt Erleichterungen von CSRD und CSDDD ab und fordert den Erhalt der bisherigen Schwellenwerte bei der Unternehmensgröße sowie die Streichung fast aller vorgeschlagenen Änderungen.
Der VERE e.V. begrüßt neben auch deutlich geäußerten Kritikpunkten ausdrücklich die Berücksichtigung der zuvor vom Verband geäußerten Kritik an der Höhe der Sicherheitsleistung für Industriebatterien, gibt jedoch unter anderem zu bedenken, dass sich das Inverkehrbringen von Industriebatterien durch die Sicherheitsleistung verteuert und damit die Anreize, das…
Die neue EU Binnenmarktstrategie konzentriert sich auf die Beseitigung der „Schrecklichen Zehn“, also der zehn schädlichsten Hemmnisse, die von den Unternehmen gemeldet wurden, darunter vor allem fragmentierte Vorschriften zu Verpackung, Kennzeichnung und Abfall (Rang 6) und mangelnde Produktkonformität (Rang 7). Hier finden Sie die wichtigen vorgeschlagenen…
„Textilien, EPR, Kennzeichnung und Ökodesign – wie ist der Stand?“ ist das Thema am Freitag, dem 18.07.2025, um 10 Uhr live in unserem kostenlosen Online Compliance Talk mit unseren Experten Anika May und Dr. Martin Büscher von trade-e-bility. Sie haben die Gelegenheit, persönlich mit anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Empfehlen Sie den Compliance…
Den Einführer treffen eigene Kennzeichnungspflichten, die neben die Herstellerkennzeichnung treten. Händler sind für die Unterrichtung der Marktüberwachungsbehörden über das…
Die Sperrung einzelner ASINs, wettbewerbsrechtliche Abmahnungen, Bußgelder und Kontosperrungen können die Folge sein, wenn keine ElektroG-Registrierung vorliegt oder WEEE-Nummern…
Bei Überschreitung bestimmter Bagatellgrenzen ist fristgerecht bis spätestens dem 15. Mai des Folgejahres bei der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) eine sogenannte “Vollständigkeitserklärung” zu hinterlegen. Eine unterlassene Vollständigkeitserklärung kann mit Bußgeldern von bis zu 100.000 Euro geahndet werden.
Die Abgeordneten befürworten einen neuen Schwellenwert von 50 Tonnen, wodurch die überwiegende Mehrheit (90 %) der Importeure – hauptsächlich kleine und mittlere Unternehmen und Privatpersonen –, die nur geringe Mengen von CBAM-Gütern einführen, von der Regelung ausgenommen würden.
Die EZB warnt vor den negativen Folgen einer geplanten Reduktion des Anwendungsbereichs der CSRD um 80 Prozent. Dies würde laut EZB den Zugang zu wichtigen Informationen einschränken und könnte unerwünschte Folgen haben, etwa weniger Angaben zu Treibhausgasemissionen.
„Authorised Representative in EPR and Compliance Context“ ist das Thema am Freitag, dem 20.06.2025, um 10 Uhr live in unserem kostenlosen Online Compliance Talk mit unserer Expertin Magdalena Barylska von take-e-way. Sie haben die Gelegenheit, persönlich mit anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Aufgrund der Betroffenheit, vor allem unserer…
Die Stiftung EAR hat Informationen zur Sicherheitsleistung für Batterien in Abhängigkeit von Batterieart, chemischer Zusammensetzung, Entsorgungskosten und Rücklaufquote veröffentlicht. Es ist davon auszugehen, dass die zugelassenen Rücknahmesysteme die Kosten für die Sicherheitsleistung auf die Systemteilnehmer umlegen werden.
Ein Bericht der Bundesregierung lobt die effiziente Kooperation des Verpackungsregisters mit den Landesvollzugsbehörden beim Vollzug des Verpackungsgesetzes. Der Bericht stellt klar: erst etwa ein Drittel der Hersteller, die nach ihren eigenen Angaben in LUCID eine Systembeteiligung vorweisen müssten, haben eine solche auch tatsächlich vorgenommen. Wer keine…
Aktualisierte Leitlinien, ein delegierter Rechtsakt zur Ergänzung der Vereinfachungen sowie ein Durchführungsrechtsakt für die Fertigstellung des Länder-Benchmarking-Systems sollen zu einer Verringerung der Verwaltungskosten und des Verwaltungsaufwands für die Unternehmen um 30 % bei der Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) führen.
Kinder sollen besser vor schädlichen Chemikalien wie PFAS, endokrinen Disruptoren und Bisphenolen geschützt werden. Spielzeuge sollen über einen digitalen Produktpass verfügen, damit verhindert wird, dass unsicheres, online und offline verkauftes Spielzeug in die EU gelangt. Vor allem für Online-Verkäufe enthält die Verordnung strengere Vorschriften und gibt…
Die Europäische Chemikalienagentur legt einen Vorschlag für eine EU-weite Beschränkung bestimmter sechswertiger Chrom(VI)-Stoffe vor. Ziel ist es, die schädlichen Auswirkungen dieser krebserregenden Chemikalien sowohl für Arbeitnehmer als auch für die Bevölkerung zu verringern.
Sie befürchten Umsatzeinbrüche durch erhöhte Einfuhrzölle in die USA? Dann kann die Erschließung neuer Märkte eine geeignete Maßnahme sein. take-e-way unterstützt Sie dabei, Ihre Produkte den 68 Millionen Menschen in Großbritannien einfach und rechtssicher anzubieten. „Erfolgreich Produkte nach Großbritannien verkaufen!“ ist das Thema am Dienstag, dem…
Es geht um Ökodesign, Energieverbrauchskennzeichnung, Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit. Betroffen sind Unterhaltungselektronik, kleine Haushaltsgeräte, Geschirrspüler, Elektromotoren, Ladegeräte für Elektrofahrzeuge oder Displays, Stahl, Aluminium, Textilien, Bekleidung, Möbel, Reifen und Matratzen.
„Barrierefreiheit - Was muss getan werden?“ ist das Thema am Freitag, dem 16.05.2025, um 10 Uhr live in unserem Online Compliance Talk mit unserem Experten Dr. Martin Büscher von trade-e-bility. Der Fokus liegt auf der Barrierefreiheit für Produkte im Onlinehandel. Sie haben die Gelegenheit, persönlich mit anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen.…
Von der Vorbereitung für den rechtskonformen Markteintritt bis zur energieeffizienten Wiedergewinnung von Sekundärrohstoffen am Ende des Produktlebenszyklus deckt der take-e-way LifeCycle Service sämtliche Anforderungen für den gesetzeskonformen Verkauf und die Nachhaltigkeit von PV-Systemkomponenten wie Photovoltaik-Module, Wechselrichter und Stromspeicher…
Wie können Sie als Unternehmen Ihre Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) europaweit effizient und selbständig steuern? Unsere neue Case Study zeigt, wie ein deutscher Möbel- und Leuchtenhersteller erfolgreich über Marktplätze in den internationalen Online-Handel expandiert und dabei die herausfordernden EPR-Anforderungen in verschiedenen Ländern…
Die „Stop-the-Clock“-Richtlinie trat am 17.04.2025 in Kraft. Die Mitgliedstaaten müssen sie bis zum 31.12.2025 in nationales Recht umsetzen.
In einem Fall ergeben Verstöße gegen das Verpackungsgesetz Nachzahlungen von mindestens zwei Millionen Euro für die nachträgliche Systembeteiligung. Zusätzlich drohen dem Unternehmen Bußgelder von bis zu 200.000 Euro pro Verstoß sowie Gewinnabschöpfungen durch die zuständige Landesvollzugsbehörde. Achtung: Stichtag für die Vollständigkeitserklärung ist der…
Wenn Sie keine Batterie-Registrierung bzw. keinen Batterie-Bevollmächtigten (Hersteller ohne Sitz in Deutschland) beauftragt haben, ist Ihr Verkauf in Deutschland nicht abgesichert, sofern Ihre Geräte unregistrierte Batterien oder Akkumulatoren enthalten.
Haartrockner, Kohlenmonoxidmelder und Kindernachtwäsche sind betroffen. In einem Rechtsstreit mit der US-Verbraucherschutzkommission beruft sich Amazon auf seine Rolle als Logistikdienstleister. In der EU ist die Verantwortung von Online-Marktplätzen hingegen durch die neue Produktsicherheitsverordnung (GPSR) klar geregelt.
Aktuelle Fälle aus Frankreich, Spanien und den Niederlanden zeigen, dass eine ausbleibende Mengenmeldung oder eine nicht vorhandene Registrierung unangenehme Folgen haben kann.
Die Deutsche Umwelthilfe hatte festgestellt, dass ein Discounter seiner gesetzlichen Pflicht nicht nachkam und daraufhin geklagt.
Der Geltungsbeginn der Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) und der Richtlinie über die Sorgfaltspflicht für die Nachhaltigkeit von Unternehmen (CSDDD) wird verschoben. Hier finden Sie einen kurzen chronologischen Ablauf der jüngsten Ereignisse.
Der Product Compliance Workshop vom 6. bis 8. Mai 2025 in Frankfurt am Main verbindet die drei großen Bereiche Product Compliance, Herstellerverantwortung und Nachhaltigkeit / Sorgfaltspflichten. Sie müssen nicht unterschiedliche Events besuchen, um sich einen kompletten, aktuellen Überblick zu verschaffen. Nur noch 6 Plätze sind verfügbar.
Betroffen sind Elektrogeräte, Batterien, Verpackungen, Textilien, Lieferkettengesetz, EUDR, CBAM, CSRD, CSDDD. Der VERE Verband stellt Ihnen nachfolgend die für Hersteller, Händler und Importeure von Non-Food Produkten wichtigen Passagen (Originalzitate) des Koalitionsvertrages zusammen.
Die „Sammlung und Entsorgung von PV-Modulen und Batteriespeichern“ ist das Thema am Freitag, dem 25.04.2025, um 10 Uhr live in unserem Online Compliance Talk mit unseren Experten Imke Michels und Jörn Hoffmann von take-e-way. Sie haben die Gelegenheit, persönlich mit anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Empfehlen Sie den Compliance Talk gerne auch…
Geldbußen bis 50.000 Euro und Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren drohen. PFAS sind bekannt für ihre wasser-, öl- und schmutzabweisenden Eigenschaften. Betroffen sind Bedarfsgegenstände, Spielwaren, Verpackungen sowie zahlreiche Verbraucherprodukte wie Kosmetika und Textilien.
Wärmepumpen fallen als „Wärmeüberträger, die in privaten Haushalten genutzt werden können“ in den Anwendungsbereich des ElektroG. Vertriebsverbote, Abschöpfung von Gewinnen und Büßgelder über 100.000 Euro können die Konsequenzen des unregistrierten Verkaufs sein.