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EAR-Vorstand Alexander Goldberg stellt Funktionsweise des Abholalgorithmus auf der Podiumsveranstaltung von take-e-way vor

V.l.: Reinhold Schulte (Vorstandsvorsitzender der Signal Iduna Gruppe), Daniel Fengler (Entsorgungsverband des Norddeutschen Handwerks - ENH), Christoph Brellinger (take-e-way GmbH), Professor Dr.-Ing. Kerstin Kuchta (Technische Universität Hamburg-Harburg), Jochen Stepp (take-e-way GmbH) Josef Katzer (Präsident der Handwerkskammer Hamburg)

Hamburg – Die von der take-e-way GmbH und dem VERE-Verband initiierte Podiumsveranstaltung „Produktverantwortung – Handelshemmnis oder lösbare Aufgabe?“ am 17. November in Berlin erfreute sich einer regen Teilnahme eines breiten internationalen Publikums aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Interessenvertretern. Rund 70 Teilnehmer nahmen neben den spannenden Vorträgen an einem intensiven Meinungsaustausch teil.

Dank der Unterstützung der hochkarätigen Referenten Dr. Thomas Rummler (Bundesumweltministerium), Jana Dörschel (Bundeswirtschaftsministerium), Dr. Martin Büscher (Hansecontrol GmbH), Thomas Krone (Donner-Reuschel-Treuhand) und Christoph Brellinger (take-e-way GmbH/VERE e.V.) konnte den Teilnehmern eine sehr informative Veranstaltung mit einem breiten Spektrum geboten werden.

Einen der Höhepunkte der Beiträge lieferte der Vorstand der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR), Alexander Goldberg, durch seinen mit Spannung erwarteten Vortrag „Das ElektroG in Deutschland – Eine lösbare Aufgabe für alle Marktteilnehmer“. Herr Goldberg lüftete den Schleier um den Abholalgorithmus der Stiftung EAR und gab einen direkten Einblick in die Rechenlogik des Systems. Damit wurde der bereits seit längerem eingeschlagene Kurs hin zu mehr Transparenz und Gerechtigkeit, auch für die Mitglieder des VERE-Verbandes, untermauert. Herr Goldberg stellte unter anderem die erheblichen Verbesserungen dar, die seit seiner Amtsübernahme binnen kürzester Zeit durch die EAR umgesetzt wurden. Goldberg kündigte zudem an, dass weitere Effizienzsteigerungen und Kostenreduzierungen zugunsten der Hersteller anstehen. In diesem Zusammenhang wird bereits zum Beginn des nächsten Jahres mit einer weiteren Reduzierung der EAR-Gebühren zu rechnen sein, so Goldberg.

Herr Dr. Rummler zeigte die eindrucksvolle Entwicklung der Produktverantwortung in Deutschland von der Verpackungsverordnung des Jahres 1991 und die weitere Entwicklung bis hin zum Wertstoffgesetz 2012/2013 in einem hoch interessanten Vortrag auf und gab damit der Veranstaltung den Rahmen, der mit dem Titel versprochen wurde. Sein Vortrag bot in der nachfolgenden Diskussion die Hauptgrundlage für viele qualifizierte Beiträge und Diskussionen, auch über den Rahmen der Veranstaltung hinaus.

Frau Dörschel berichtete umfassend zur Lage der Rohstoffversorgung Deutschlands, die Situation auf den Weltmärkten und über die wichtigsten Zusammenhänge, die für ein effizientes Recycling in Deutschland sprechen. Die Veranstaltung konnte dabei unterstreichen, dass das BMWI und das BMU die Deutschen Interessen in Brüssel im Hinblick auf ein hochwertiges Recycling und eine hochwertige Verwertung gemeinschaftlich abgestimmt vertreten.

Herr Dr. Büscher führte das Auditorium in die komplexe Materie zu den Themen RoHS, REACh und CE-Konformität ein und zeigte Lösungen auf, die diese Produktverantwortungs-Themen auch für Mittelständler beherrschbar machen.

Herr Brellinger stellte die neue Internet-Plattform der take-e-way GmbH „www.make-e-business.de“ in einer Live-Präsentation vor. Diese kostenlose Handelsplattform stellt ein Novum dar, da sie Wettbewerbsvorteile aus der Erfüllung der Produktverantwortungs-pflichten generiert und gerade für Mittelständler Markteintrittsbarrieren reduziert.

Herr Krone stellte ein bereits seit Jahren im Markt etabliertes Treuhandmodell vor, das eine sichere, treuhänderisch überwachte Zahlungsabwicklung zwischen Handels- und Dienstleistungspartnern im In- und Ausland gewährleistet.

Die Stimmung der Veranstaltungsteilnehmer wurde anschließend durch eine Behördenvertreterin vortrefflich zusammengefasst: „Ich habe viele gute Gespräche geführt und auch interessante Kontakte knüpfen können. Besonders gefallen hat mir die gute und konstruktive Atmosphäre, in der die Podiumsveranstaltung heute stattgefunden hat.“

Jochen Stepp, Geschäftsführer der take-e-way GmbH, antwortete: "Bei soviel positiver Resonanz wird take-e-way sicher eine erneute Veranstaltung zu diesem Themenkreis ausrichten."


Über take-e-way und VERE
Die take-e-way GmbH aus Hamburg übernimmt die gesetzeskonforme Umsetzung von Anforderungen und Pflichten gemäß Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG), Batteriegesetz (BattG) und Verpackungsverordnung (VerpackV) für mittelständische Unternehmen im In- und Ausland. Gemeinsam mit dem 2003 gegründeten Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten (VERE e.V.), der mitgliederstärksten Organisation aus Anbietern, Herstellern, Wirtschaftsverbänden und Einzelpersonen bei der Umsetzung des Elektrogesetzes in Deutschland, vertritt take-e-way auch auf politischer Ebene die Interessen von über 2.300 kleinen und mittelständischen Unternehmen.


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take-e-way GmbH
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